Einträge von Ulrike Willam-Kinz

Aus unserer Schreibwerkstatt: Wie finde ich die passende Überschrift?

Teil 4: Gegensätze Gegensätze ziehen sich an – auch in Überschriften. Weil sie die Sache spannend machen und – bei entsprechender Wortwahl – oft einmal so schön lautmalerisch klingen. Zum Beispiel: Mildes & Wildes aus dem Mostviertel Aufblühn & Aufglühn im Mostviertel Grüner Wald & große Oper (Bregenzerwald + Bregenzer Festspiele) Forellenquintett & Kuhglocken (Bregenzerwald […]

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Aus unserer Schreibwerkstatt: Wie finde ich die passende Überschrift?

Teil 3 – Variation und Wortspiel Ein beliebtes Mittel, um eine Überschrift interessant zu machen, ist die Variation eines Ausspruchs, eines Film-, Theater-, Buch-, oder Musiktitels. Entweder man lässt den Titel in der Originalfassung – oder man verändert ein Wort oder einen Buchstaben passend zum Inhalt des Artikels. Beispiele: Aber bitte mit Sahne. – Aber […]

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Aus unserer Schreibwerkstatt: Wie finde ich die passende Überschrift?

Teil 2 – aktiv Eine gute Überschrift ist das Um und Auf eines guten Textes. Das gilt übrigens auch für Titel von Packages! Aktuelle Informationen lesen sich besser, wenn sie aktiv formuliert sind. Zum Beispiel: Das Mostviertel feiert Mostfrühling (statt: Mostfrühling im Mostviertel) Rodeln, rollern, kraxeln (statt Outdoor-Angebot in XY) Die Wachauer Marille blüht! (statt […]

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SCHREIBTIPP Nr. 7: Träge oder dynamisch?

Manche Texte wirken so richtig träge und behäbig, obwohl sie Interessantes zu erzählen hätten. Nützt aber nichts, wenn der Leser nach wenigen Sätzen vor Langeweile aussteigt. Ein häufiger Grund? Zu viele Passiv-Formulierungen. Die Lösung? Mit der Funktion “Suchen” alle “werden”, “wird” und “wurde” ausfindig machen. Die entsprechenden Sätze umbauen und aktivieren. Das Ergebnis? Der Text […]

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SCHREIBTIPP Nr. 6: Träge oder dynamisch?

Schreibtipps – Teil 6 unserer losen Service-Serie. Manche Texte wirken so richtig träge, behäbig, bürokratisch, obwohl sie Interessantes zu erzählen hätten. Nützt aber nichts, wenn der Leser nach wenigen Sätzen vor Langeweile aussteigt. Und dazu den Absender für träge hält. Weil der Mensch ja auch zwischen den Zeilen liest. Ein häufiger Grund? Zu viele Passiv-Formulierungen, […]

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SCHREIBTIPP Nr. 5: Was schreibe ich stattdessen?

Schreibtipps – Teil 5 unserer losen Service-Serie. Schon wieder „malerisch“? Wie wäre es mit anmutig, charmant, schön, bezaubernd, wohlgestaltet oder vielleicht fesch? Wer seine Texte bunt und abwechslungsreich gestalten will, findet in allen gängigen Word-Programmen eine praktische Hilfe. Im Menüpunkt „Extras“ verbirgt sich „Sprache“ und dort „Thesaurus“. Thesaurus bezeichnet die Wortschatz-Sammlung, die sich in einem […]

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SCHREIBTIPP Nr. 4: „Kuß“ oder „Kuss"?

Eine der Neuerungen der Rechtschreibreform ist die Schreibweise von ß und ss. Praktisch dabei: Man hört, obs richtig oder falsch ist. Das “ß” ist das Behäbige. Man verwendet es nach langen Selbstlauten: Straße, Gruß, Maße. Und nach Doppellauten: Fleiß, fließen, genießen. Das “ss” kommt richtig schwungvoll daher, und zwar nach kurzen Selbstlauten: Kuss, Schluss, Schloss, […]

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SCHREIBTIPP Nr. 3: „Schmankerl“ oder „Schmankerln"?

Schreibtipps – Teil 3 unserer losen Service-Serie. „Schmankerl“ ist das in Österreich und Bayern gebräuchliche Wort für „Leckerbissen“. Mit einem „n“ hinten dran klingt es umgangssprachlich, ist aber richtig, sofern mehrere dieser Leckerbissen gemeint sind. Was ja meistens der Fall ist. Zum Beispiel: „Wir verwöhnen Sie mit regionalen Schmankerln“.

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„So schnell wie möglich“ oder „so schnell als möglich“?

Schreibtipps – Teil 2 unserer losen Service-Serie. Geht es um eine Steigerung oder eine Unterscheidung (X spricht lauter als Y, die Musik gefällt mir besser als die andere), kommt „als“ zum Einsatz. Auch nach „anders“ ist „als“ richtig (anders als die anderen). Geht es um einen Vergleich und taucht im Satz ein „So“ auf, folgt […]

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„Herzlich Willkommen“ oder „Herzlich willkommen“?

Schreibtipps – Teil 1 unserer losen Service-Serie. In geschätzten 95 Prozent der Fälle begrüßt ein „Herzlich Willkommen“ den Leser. Das klingt sehr freundlich, ist aber leider falsch. Richtig ist „Herzlich willkommen“. Weil willkommen in dieser Kombination ein Eigenschaftswort ist. Heißt es hingegen „Ein herzliches Willkommen“, passt das große W. Willkommen wird hier als Hauptwort verwendet.

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