Eine der Neuerungen der Rechtschreibreform ist die Schreibweise von ß und ss. Praktisch dabei: Man hört, obs richtig oder falsch ist.
Das “ß” ist das Behäbige. Man verwendet es nach langen Selbstlauten: Straße, Gruß, Maße. Und nach Doppellauten: Fleiß, fließen, genießen.
Das “ss” kommt richtig schwungvoll daher, und zwar nach kurzen Selbstlauten: Kuss, Schluss, Schloss, Fass, Genuss,
Kongress, Biss, bisschen und auch dass.